Wie wünschen sich Kinder ihre zukünftige Schule?
Und was brauchen ältere Menschen, damit ein Lern- und Begegnungsort für alle Generationen entsteht?
In zwei von der Jugendtöpferei Angermünde organisierten Planungswerkstätten haben Grundschulkinder gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren kreative Ideen für den Neubau der Grundschule im zukünftigen Urbanen Gartenquartier Angermünde entwickelt. Mit Stempeln, Legosteinen, Zeichnungen und vielen Kommentaren machten die Teilnehmenden ihre Vorstellungen sichtbar und gaben wertvolle Impulse für die weitere Planung. Die Werkstätten waren Teil des Beteiligungsverfahrens zum Urbanen Gartenquartier und zeigten, wie Stadtentwicklung verständlich und kreativ gestaltet werden kann – besonders für Kinder. Der Dialog zwischen jungen und älteren Teilnehmenden machte deutlich: Nur wenn unterschiedliche Bedürfnisse gehört werden, kann ein Schulbau entstehen, der für alle funktioniert. „Uns war wichtig, abstrakte Stadtentwicklung für Kinder greifbar zu machen und kreativ in die gemeinsame Entwicklung einzusteigen. Durch den Dialog von Grundschulkindern mit Senior:innen wurden unterschiedliche Bedürfnisse gehört und gemeinschaftliche Ideen entwickelt.“ — Annika Rixen, Glashaus Uckermark e.V. – Jugendtöpferei Angermünde
