Was ist überhaupt ein Gartenquartier?

Wohnqualität, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit

Im Urbanen Gartenquartier werden die Prinzipien der „Gartenstadt“ angewandt – einer Bewegung aus England Anfang des 20. Jahrhunderts, die eine ausgewogene Mischung aus Wohnraum, Grünflächen und gemeinschaftlichen Einrichtungen plante, um ein gesundes und nachhaltiges Lebensumfeld zu schaffen.

Das Urbane Gartenquartier soll ein attraktives, grünes Wohnquartier werden, das dennoch ein städtisches Gefühl vermittelt und kurze Wege ermöglicht. Durch eine charakteristische Architektur und ein durchdachtes Straßennetz soll ein zusammenhängendes Viertel entstehen, das die Stadt mit dem See verbindet. Ziel ist es, einen lebendigen und vielseitigen Raum zu schaffen, in dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit dem gesamten Quartier identifizieren.

 

Zentrale Aspekte des Urbanen Gartenquartiers sind beispielsweise:

  • Naturnahe Umgebung – hoher Anteil an Grünflächen
  • Nachhaltige Merkmale – umweltfreundliche Bauweise, Nutzung erneuerbare Energien und nachhaltige Ressourcennutzung
  • Soziale Mischung – verschiedene Wohnformen für eine soziale Vielfalt und Altersdurchmischung
  • Straße als Begegnungsraum – breite Straßen, fußgängerorientierte Mobilität
  • Gemeinschaftsflächen – als Treffpunkt und Identifikationsort
  • Urbanes Leben – Wohnen in Verbindung mit Einrichtungen des täglichen Bedarfs: Grundschule, Läden und Freizeiteinrichtungen
  • Schule im Zentrum – Schule als zentraler Ort der Gemeinschaft
  • Zusammenhängende Gestaltung – kompakte Bauweise und Mischung sowohl aus einheitlicher als auch individueller Architektur
  • Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Planung und Gestaltung des neuen Quartiers